Zu den häufig verwendeten Rohlingen für die Bearbeitung gehören Gussteile, Schmiedeteile, Profile und Schweißteile. Unterschiedliche Arten von Rohlingen sowie die Genauigkeit, Rauheit und Härte der Rohlinge haben direkten Einfluss auf den Bearbeitungsprozess.
Die folgenden Faktoren sollten bei der Auswahl von Ventilrohlingen berücksichtigt werden.
1. Das Material des Teils und die Organisations- und Leistungsanforderungen des Materials. Der in der Konstruktionszeichnung angegebene Teilewerkstoff bestimmt in der Regel die Art des Rohlings. Wenn das Teilmaterial beispielsweise Gusseisen ist, muss das Gussverfahren verwendet werden, um den Rohling herzustellen. Bei Stahlteilen sollten die mechanischen Eigenschaften des Materials bei der Auswahl des Rohlings berücksichtigt werden. Beispielsweise sollten die Teile von Hochdruckventilen generell geschmiedet oder geschweißt werden, um gute mechanische Eigenschaften des Materials zu gewährleisten.
2. Die Bauform und Außenabmessungen der Teile. Die Strukturform des Teils ist ein wichtiger Faktor, der die Auswahl des Rohlings beeinflusst. Beispielsweise kann ein Ventilkörper mit komplexer Struktur und Form ein Gussteil wählen. Der Ventilkörper mit großen Abmessungen kann durch Sandguss gegossen werden; der Ventilkörper mit einer kleinen Größe kann durch Feinguss gegossen werden.
3. Die Größe des Produktionsprogramms. Je größer das Fertigungsprogramm der Teile ist, desto wirtschaftlicher ist der Einsatz von hochpräzisen und hocheffizienten Platinenfertigungsverfahren.
4. Bedingungen für die Platinenherstellung. Der Rohling sollte nach dem Stand der Ausrüstung und dem technologischen Stand vor Ort ausgewählt und die Entwicklungsperspektiven berücksichtigt werden, und fortschrittliche Rohling-Herstellungsverfahren sollten schrittweise eingeführt werden.
Bearbeitungszugabe und ihre Bestimmungsmethode
(1) Grundbegriffe
1. Gesamtbearbeitungszugabe und Bearbeitungszugabe
(1) Die Differenz zwischen der Gesamtgröße des Bearbeitungszugaberohlings und der Konstruktionsgröße der Teilezeichnung.
(2) Prozesszuschlag Die Differenz zwischen den Abmessungen zweier benachbarter Prozesse·
(3) Grundaufmaß Die Differenz zwischen den Grundabmessungen des Rohlings und den entsprechenden Grundabmessungen auf der Teilezeichnung bzw. die Differenz zwischen den Grundabmessungen zweier benachbarter Prozesse werden als Grundbearbeitungsaufmaß (}boj) bzw Prozesskostenzuschuss (Zbj) a
In der Formel n——die Anzahl der Prozesse oder Schritte.
2. Einseitiger Rand und doppelseitiger Rand
(1) Bei der Rotationsoberflächenbearbeitung bezieht sich das einseitige Aufmaß auf den Radiusunterschied zwischen zwei benachbarten Prozessen und das doppelseitige Aufmaß auf den Durchmesserunterschied zwischen zwei benachbarten Prozessen, in der Reihenfolge: zb.2zb. Ausdrücken. Im Allgemeinen wird ein doppelseitiger Rand (Durchmesser) verwendet.
(2) Bei der ebenen Bearbeitung bezeichnet das einseitige Aufmaß den Maßunterschied zwischen zwei benachbarten Bearbeitungen bei der Bearbeitung einer Fläche auf der anderen Fläche. Das beidseitige Aufmaß bezieht sich auf die gleichzeitige Bearbeitung von zwei Flächen auf Basis der Symmetrieebene der bearbeiteten Fläche Der Maßunterschied zwischen zwei benachbarten Bearbeitungen3